Jahresbericht 2015

Jahresbericht der Präsidentin für das Vereinsjahr 2015.

10./11. Januar: Schneeweekend in Elm

Wir starteten unser traditionelles Schneeweekend im Hotel Sonne bei Kaffee und Gipfeli. Ein paar HCEler mussten wegen Grippesymptomen das Bett daheim hüten. Alle anderen genossen den Tag auf den Wasser-Pisten, es war für die Jahreszeit viel zu warm und die weisse Pracht war nur spärlich vorhanden. Natürlich durfte Aprés Ski im Gitzihimmel nicht fehlen. Weil die Sonne nach dem Nachtessen unterging, sprich das Hotelrestaurant um 22 Uhr schloss, liessen die Meisten den Abend im Suworow Keller ausklingen. Am Sonntagmorgen dann dichtes Schneegestöber und an Skifahren war nicht mehr zu denken. Ein Grossteil beschloss, gleich nach dem Frühstück heimwärts zu reisen. An dieser Stelle ein dickes Merci an Marianne und Alois für die Organisation. Wir haben es trotz des Wetters genossen.

26. Februar: GV

Annakäthi Landa wurde für 40 Jahre HCE geehrt. Sie bekam vom Verein einen Kulturgutschein und von Akkordeon Schweiz das Goldabzeichen. Evelyne Böhi wurde mit grossem Applaus als Aktivmitglied aufgenommen. Stefan Jehli gab sein Amt als Präsident, welches er fünf Jahre inne hatte, an mich weiter. Er leistete insgesamt 13 Jahre lang wertvolle Vorstandstätigkeit und bekam als Dankeschön eine Smartbox.

10. Mai: Gottesdienstbegleitung Muttertag

Musik und Wort zum Muttertag in der Kirche Elsau. Hier spielte das Wetter prächtig mit und wir genossen bei strahlendem Sonnenschein einen Apéro vor dem Gotteshaus. Wir nutzten diese Gelegenheit und Matthias Gisler knipste mit seiner Kamera schöne Vereinsfotos. An dieser Stelle möchte ich ihm herzlich für seinen Einsatz danken. Er ist auch immer wieder an unseren Anlässen top ausgerüstet vor Ort und fängt so unvergessliche HCE Momente ein. Zwischen den humorvollen Texten von Pfr. Gygli durften wir den Gottesdienst begleiten und wieder einmal beweisen, dass unsere Musik in der Kirche Anklang findet. So wurden wir von den Zuhörern mit einer Standing Ovation geehrt, was uns natürlich sehr freute.

21. Juni: Konzert im Pflegezentrum Eulachtal

Auch dieses Jahr brachten wir einen musikalischen Blumenstrauss nach Elgg. Obwohl das Datum am längsten Tag des Jahres gewählt wurde, reichte die Temperatur nicht aus, um draussen zu spielen. Auch da erfahren wir immer wieder, dass man mit Musik ein Lächeln auf die Gesichter der Bewohnerinnen und Bewohner zaubern kann.

5./6. September: Bergtour Davos Monstein

Gestartet wurde die Wanderung beim imposanten Wiesener Viadukt. Weil das Wetter nicht mitspielte, begleitete uns der Regenschirm vor allem am Samstag und die Tour musste kurzfristig abgeändert und das Bergbeizli in Jenisberg ausgelassen werden. So ging es über den Bärentritt und die alte Zügenschlucht nach Monstein. Der etwas verspätete Mittagshalt im Veltlinerstübli entschädigte für das nasse Wetter. Im Hotel Ducan wurden wir am Abend mit einem köstlichen 4-Gang Bier-Menü verwöhnt. Der zweite Tag zeigte sich dann wettermässig ganz passabel, obschon sich Frau Holle kurz aus dem Sommerschlaf mit der sichtbaren Schneefallgrenze zeigte. Nach einem Aufstieg zur Oberalp folgten wir dem Höhenweg entlang bis zur Bergstation „Jatzmeder“ der Rinerhorn Bahn. Nach einem gemütlichen Mittagessen gondelten wir zur Bahnstation Glaris hinunter, von wo es dann per Zug weiter heimwärts ins Flachland ging.

20. September: Gottesdienstbegleitung Bettag

In der kleinen, hübsch mit Blumen geschmückten Kirche Dägerlen wurden wir von Pfr. Schmid herzlich empfangen. Seine Szene als Einstieg in die Predigt mit dem Seil wird allen Anwesenden bestimmt in Erinnerung bleiben, wie auch der Begriff „Einkaufszentrum-Freiheit“. In den Bänken hätten noch viele Besucher einen Platz gefunden. Am Schluss wurden wir noch zu Kaffee und Zopf eingeladen und da hörte ich nur lobende Worte, ausser die Sigristin hätte sich noch eine Zugabe gewünscht.

21./22. November: Unterhaltungen

Eine Woche später als gewohnt, weil es mehreren Vereinsmitgliedern vom Datum her besser passt, fanden am 21./22. November unsere Unterhaltungen statt. Damit wir solche Anlässe durchführen können, wird im Vorfeld viel Arbeit von Einzelnen geleistet. An dieser Stelle danke ich euch allen von Herzen für euer grosses Engagement! Vom Einrichten bis zum Aufräumen ging alles reibungslos über die Bühne. So hörte ich im Nachhinein viel Positives, sowohl für den musikalischen Teil als auch für das wohl intimste HCE Theater aller Zeiten.

Mich freuten vor allem zwei Dinge: Das Konzert wurde von Helens Schülern Cecilia Auerbach, Evelyne Böhi und Daniel Hotz (meinem Neffen) eröffnet. Daniel spielt gerade seit 3 Monaten und wagte sich schon auf die Bühne. Das zweite ist, dass ihr in eurem eigenen Familien- und Freundeskreis immer wieder genügend helfende Hände organisieren könnt. Nur so konnte Markus noch die leeren Lücken im Einsatzplan füllen.

Übertritt vom Aktiv- zum Passivmitglied von Stefan Jehli

Stefan verfasste den bewegenden Abschiedsbrief am 23. Oktober. Das Schreiben traf aber bestimmt wohl wissend von Stefan, um mich nicht noch mehr zu schockieren, erst nach den Unterhaltungen ein. Natürlich verstehen wir alle seine Beweggründe (Familie, unregelmässige Arbeitszeiten und dann sein Wohnort), aber er wird eine grosse Lücke hinterlassen.

12. Dezember: Jahresschluss- und Helferessen

Britta, Markus, Stefan und Gianni luden uns nach Wiesendangen in die Dorftrotte ein. Dem OK sei an dieser Stelle herzlich dafür gedankt, auch Sabine war an diesem Abend eifrig im Einsatz. Zum Essen liessen sie sich etwas ganz Spezielles einfallen; so überraschten sie uns mit einem „Spiessliplausch“. Wir waren alle von der Technik des Wundergrills beeindruckt. Ausgerüstet mit hygienischen Handschuhen stellten wir unsere Spiesse selber zusammen und diese wanderten dann in die Grillmaschine, wo sie nach wenigen Minuten lecker gebraten von uns wieder in Empfang genommen wurden. So klang das HCE Jahr gemütlich aus.

Mein erstes Jahr als Präsidentin ging in Windeseile vorüber. Ich möchte mich bei meinen Vorstandskollegen und- kolleginnen, bei unserer Dirigentin Helen Bösch aber auch bei euch allen von Herzen für die tatkräftige Unterstützung bedanken.

Herzlichst eure Präsidentin

Regina

Andelfingen, 02. Januar 2016

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